1936 Hans-Gerhard Templin als Sohn ostpreußischer Eltern in Berlin geboren.
1942 Einschulung in Memel (Kleipeda)
1942-1945 wohnhaft in Posen (Poznan)
1945 Evakuierung nach Wittenberg
1951-1953 Betriebsschlosserlehre VVB Braunkohle Bitterfeld, Facharbeiterabschluss
1953-1956 Arbeiter- und Bauernfakultät, Bergakademie Freiberg/Sachsen, Abitur
1955 Eintritt in die SED
1956-1958 Studium Kunsterziehung an der Humboldt-Universität Berlin
1958 Bewerbung für Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1958-1959 Plakatmaler, Konsum-Werbeabteilung Gräfenhainichen
1959-1964 Studium Malerei/Hochschule für Bildende Künste Dresden, Diplom
1962 Austritt aus der SED
1964-1976 freischaffend in Wittenberg, Aufträge für Druckgrafik, Bilder, „Kunst am Bau“, Theaterausstattungen „Zigeunerbaron“ und „Cosi fan tutte“, Gemeinschaftsaufträge mit Karlheinz Wenzel für drei Wandbilder
1965 Heirat mit Gisela Holz in Plau/See
1972-1985 Studienreisen in die VR Bulgarien/externe Sprachprüfung Bulgarisch, Dolmetscher für Künstler und Delegationen im offiziellen Partnerschaftsaustausch des VBK-DDR und dem Bezirk Razgrad
1974-1977 Mitglied der Sektionsleitung Maler/Grafik Bezirk Halle
1975 Teilnahme am Internationalen Pleinair im VEB Buna
1976 Gründung und Berufung von Gisela Templin zur Intendantin des Puppentheaters Neubrandenburg
1976-1990 freischaffend in Neubrandenburg, Aufträge für Druckgrafik, Ankauf von Bildern und Aquarellen, Ausstellungsgestaltungen, Kunstgespräche
1977-1979 Künstlerischer Leiter und Chefdolmetscher des II. Internationalen Mansfeld-Pleinairs
1977 Universität Leipzig, Diplomarbeit „Der Maler und Graphiker Hans-Gerhard-Templin, Künstlermonographie und Werkverzeichnis“ von Ingrid Ehlert
1978-1983 Mitglied der Sektionsleitung Maler/Grafik Bezirk Neubrandenburg
1978 Teilnahme am Internationalen Pleinair in Razgrad/VR Bulgarien
1979-1981 Künstlerischer Leiter des III. Internationalen Mansfeld-Pleinairs
1982 für 5 Monate im „Zentrum Bildende Kunst Neubrandenburg“ angestellt
1985-1988 Leiter des Mal- und Zeichenzirkels im Kulturhaus Waren
1985-1988 Dozent für „Künstlerische Theorie“ und Praxis einer Spezialschule für Zirkelleiter an der Bezirkskulturakademie Neubrandenburg
1989-1990 Einrichtung einer Tiefdruckwerkstatt Radierung
1990-1995 Gisela Templin wird Direktorin des „Kulturhistorischen Museums Burg Falkenstein“ im Harz/Sachsen-Anhalt
1990-1995 freiberuflich Vertrag vom Landratsamt Hettstedt zur ästhetischen Gestaltung des Burgmuseums Falkenstein, Einzelausstellung in Hypo-Bank Leipzig, Aufträge und Ankäufe, vorwiegend Aquarelle, von URBAN-Bau Stuttgart, Lentjes Holding Düsseldorf, Druckmeister Essen und privat
1995 Übersiedlung nach Berlin
1995-1999 Kursleiter an der Jugendkunstschule Berlin-Köpenick und Honorardozent für Weiterbildungen des Berliner Instituts für Lehrerweiterbildung, BIL. Es entstehen Aquarelle und Tafelbilder zum Thema „Berlin“
2000-2001 Entstehung einer Serie surrealer Tafelbilder
2002-2008 Erneut Kursleiter an der Jugendkunstschule Berlin-Köpenick, Einzelausstellungen in Berlin und der Stadt Templin, Beteiligung an Ausstellungen in Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg
2012 Beginn der Autobiografie „Lorbaß“
2022 Verstorben am 17. Juni in Berlin